1. Kissaki Roeadtrip
Mit einer kleinen Verspätung startete am Freitag der ersten Kissaki Roadtrip nach Wiesbaden.
Dort angekommen ging es nach einer herzlichen Begrüßung und einem kleinen Plausch, warum wir eine so lange Fahrt auf uns nehmen, direkt los ins erste Training.
Dabei wurde schon bei den Suburis viel Wert auf die richtige Fußarbeit und Körperhaltung gelegt.
Gegen Ende konnten wir uns noch mit den anderen Kendokas beim Ji Geiko ausprobieren und das gelernte Anwenden.
Kurzum ein gelungenes erstes Training, das anschließende Kaltgetränk haben wir uns redlich verdient.
Am nächsten Tag und einer viel zu kurzen Nacht, evtl. wurden es etwas mehr Erfrischungsgetränke, fuhren wir nach einem gemeinsamen Frühstück beim Örtlichen Bäcker nach Mainz.
Dort waren wir schon zum nächsten Training angemeldet.
Nach dem Aufwärmen und einer interessanten Suburi Einheit, so eine Spiegelwand hat schon was, stand Technik Training auf dem Plan. Hier wurden ausführlich Renzoku-waza Techniken geübt. Das Ganze endete dann in Kote-Men-Do-Men, alles mit fumikomi, richtiger Körperspannung und „durchlaufen“. Hier war Konzentration und aufmerksames Beobachten gefragt.
Zum Abschluss konnten wir im Ji Geiko das gelernte wieder praktisch anwenden, oder es zumindest versuchen.
Alles in allem ein gelungenes Training.
Da es erst früher Mittag war erkundeten wir nach einer Pizzastärkung zu Fuß ein wenig die Stadt, um dann abends noch gemütlich den ein oder anderen Würfel im Hotel zu werfen. Bei der Gelegenheit und auch sonst, haben wir die vergangenen Trainingseinheiten besprochen. Was uns gefallen hat und was wir für unser eigenes Kendo mitnehmen konnten.
Am 3. und letzten Tag des KRT fuhren wir auf dem Rückweg noch nach Bruchsal, um dort ein 3h Training mitzunehmen.
Aus einem „mal schauen, ob das für euch interessant ist, heute stehen nur Grundlagen auf dem Programm“ wurde ein drei Stunden Lehrgang zur Kihon und Nihon Kendo Kata, bei dem nicht nur das Wie, sondern auch das Warum und Wieso mit dem traditionellen Bezug erklärt wurde.
Hier konnten alle von uns viel mitnehmen an dem wir in Zukunft arbeiten können.
Als Fazit bleibt zu sagen das wir alle viele neue Impulse für unser Kendo Training mitbekommen haben. Natürlich sind wir durch die gemeinsame Zeit auch als Team zusammengewachsen.
Danke an alle Sensei die ihr Wissen mit uns geteilt haben.